Vielleicht erinnern Sie sich an das Thema GLEITSICHTBRILLEN, mit dem wir uns an dieser Stelle im letzten Monat auseinandergesetzt haben. Seitdem haben uns einige Menschen besucht und auf das Thema angesprochen.
Wir hätten nicht gedacht, dass doch so viele Brillenträger nicht 100-prozentig mit ihrer Gleitsichtbrille zufrieden sind. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen noch einige Tipps zu Gleitsichtbrillen geben.
Dazu müssen wir ganz kurz etwas fachlich werden. Oft ist leider die PROGRESSIONSZONE der Gleitsichtgläser zu kurz gewählt. Unter Progressionszone versteht man – einfach ausgedrückt – den Bereich zwischen Ferne und Nähe im Glas. Ist dieser zu kurz, fehlt das scharfe Sehen für mittlere Entfernungen. Dadurch treten Probleme beim Arbeiten z . B. am Computer oder beim Lesen von großformatigen Druckerzeugnissen wie Tageszeitungen auf.
Unter Umständen ist dem Brillenträger gar nicht bewusst, worin die Ursache dafür liegt, dass er die Zeitung nach vorne und hinten bewegen und den Kopf permanent nachführen muss. Bei der Auswahl der richtigen Progressionszone ist eine gute Beratung wichtig. Der Optiker muss wissen, zu welchem Zweck der Kunde seine Brille hauptsächlich benötigt.
Übrigens: Je älter man ist, desto länger sollte die Zone sein. Warum? Der Unterschied zwischen Nah- und Fernstärke wird mit zunehmendem Alter einfach größer. Ab dem 50. Lebensjahr sollte die Progressionszone wirklich ausreichend lang sein. Besitzen Sie Ihre Gleitsichtbrille schon eine längere Zeit, lohnt sich eine Überprüfung des Nahzusatzes und damit der Progressionszone auf jeden Fall.
Gerne schauen wir uns Ihr individuelles Gleitsichtproblem einmal genauer an. Eine Beratung ist kostenlos. Es würde uns sehr freuen, wenn wir auch Ihnen zu einem besseren Sehen verhelfen könnten.
Ihre Blickfang Optiker Trier,
Beatrix Reitemeyer und Ralph Görgen